Lebensmittelunverträglichkeiten – Ursachen, Symptome und Tests

Lebensmittelunverträglichkeiten – Ursachen, Symptome und Tests

Lebensmittelunverträglichkeiten können zahlreiche Beschwerden auslösen, besonders im Darm. Bauchschmerzen, Übelkeit und Blähungen sind nur einige der Symptome, die auf eine Lebensmittelunverträglichkeit hinweisen können. Doch wie entstehen solche Unverträglichkeiten und was kann man dagegen tun?

 

Was ist eine Lebensmittelunverträglichkeit?

 

Eine Lebensmittelunverträglichkeit tritt auf, wenn der Körper bestimmte Nahrungsmittel oder deren Bestandteile nicht richtig verarbeiten kann. Das kann zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, aber auch im Kreislaufsystem führen. Es gibt zwei Hauptformen: die Lebensmittelintoleranz und die Lebensmittelallergie.

 

  • Lebensmittelintoleranz

Der Körper reagiert auf bestimmte Nahrungsbestandteile, ohne dass das Immunsystem involviert ist. Ein typisches Beispiel ist die Laktoseintoleranz, bei der der Körper den Milchzucker nicht abbauen kann. Diese Form der Lebensmittelunverträglichkeit ist zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich.

 

  • Lebensmittelallergie

Hier spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle. Bei einer Allergie bildet der Körper Antikörper, die eine Abwehrreaktion auslösen. Dies kann von leichtem Juckreiz bis hin zu lebensbedrohlichen Symptomen wie einem Kreislaufversagen reichen.

 

Welche Arten von Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es?

 

Es gibt verschiedene Formen von Lebensmittelunverträglichkeiten, dieunterschiedliche Symptome auslösen.

Zu den häufigsten zählen:

 

  • Laktoseintoleranz

5-15 % der Europäer sind betroffen. Der Körper produziert zu wenig Laktase, das Enzym, das Milchzucker abbaut. Dies führt zu Blähungen, Durchfall und Bauchkrämpfen und zählt somit zu den weit verbreiteten Lebensmittelunverträglichkeiten.

 

  • Fruktoseintoleranz

Der Körper kann den in Obst enthaltenen Fruchtzucker nicht richtig aufnehmen, was ebenfalls zu Magen-Darm-Beschwerden führt. Die hereditäre Form der Lebensmittelunverträglichkeit ist angeboren und selten, während die erworbene Fruktosemalabsorption häufiger vorkommt.

 

  • Histaminintoleranz

Histamin, ein Botenstoff, wird auch über Nahrungsmittel wie Käse und Wurst aufgenommen. Menschen mit einer Lebensmittelunverträglichkeit gegenüber Histamin reagieren mit Symptomen wie Migräne, Hautausschlägen oder Verdauungsproblemen.

 

  • Weizensensitivität und Glutenunverträglichkeit

Diese Lebensmittelunverträglichkeiten betreffen Weizen und Gluten. Zöliakie ist eine genetische Lebensmittelunverträglichkeit gegenüber Gluten, während die Weizensensitivität weniger schwerwiegende Symptome verursacht.

 

Wenn du den Verdacht hast, dass du an einer dieser Lebensmittelunverträglichkeiten leidest, kannst du einen Lebensmittelunverträglichkeitstest bei uns durchführen. Unser Test hilft dir, Klarheit über mögliche Unverträglichkeiten zu bekommen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

 

Welche Symptome treten bei einer Lebensmittelunverträglichkeit auf?

 

Die Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit können vielfältig sein und treten oft erst Stunden nach dem Verzehr auf. Häufige Beschwerden sind:

  • Bauchschmerzen und Krämpfe
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall und Blähungen
  • Hautausschläge oder Juckreiz
  • Müdigkeit und Kopfschmerzen

 

Eine genaue Diagnose ist oft schwierig, da die Symptome auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden können. Es ist daher ratsam, einen Lebensmittelunverträglichkeitstest durchzuführen, um Klarheit zu schaffen.

 

Wie wird eine Lebensmittelunverträglichkeit diagnostiziert?

 

Wenn der Verdacht auf eine Lebensmittelunverträglichkeit besteht, sollte man einen Arzt aufsuchen. Dort wird häufig ein Ernährungstagebuch empfohlen, um herauszufinden, welche Lebensmittel die Beschwerden verursachen.

Weitere Tests wie der Lebensmittelunverträglichkeitstest beim Arzt oder ein H2-Atemtest können die Diagnose bestätigen.

Wichtig ist auch, zu wissen, dass viele Krankenkassen die Kosten für bestimmte Tests übernehmen. Es lohnt sich, dies vorher abzuklären, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.

 

Fazit

 

Lebensmittelunverträglichkeiten können viele Formen annehmen und eine Vielzahl von Symptomen auslösen. Ein gezielter Test, z.B. ein Lebensmittelunverträglichkeitstest, kann helfen, Klarheit zu schaffen. Wer sich unsicher ist, sollte einen Arzt konsultieren, bevor er die Ernährung umstellt.

Möchtest du herausfinden, ob du an einer Lebensmittelunverträglichkeit leidest? Dann mache noch heute den Lebensmittelunverträglichkeitstest bei uns und finde heraus, wie du deine Beschwerden lindern kannst. 

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